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125 Jahre DRK Söllingen – ein Anlass groß zu feiern

Ein riesengroßes DANKE für das tolle Geburtstagsfest 2017!

Unermüdlich, mit viel Idealismus und Selbstlosigkeit haben Henry Dunant und Luise von Baden ihre Mitmenschen gepflegt und für mehr Menschlichkeit gekämpft. Vor 125 Jahren begann mit 29 Frauen auch das Herz des Frauenvereins vom Roten Kreuz in Söllingen zu schlagen. In diese großen Fußspuren tritt das DRK Söllingen bis heute und konnte 2017, mit vielen bunten Aktionen durch das Jahr seinen 125. Geburtstag feiern.

Die erste Mammut-Aufgabe war im März beendet und konnte als großer Meilenstein nach etwa 7-monatiger Arbeit in den Händen gehalten und in Söllingen und Kleinsteinbach verteilt werden: Die Festschrift (PDF unten). 124 Seiten brachten eindrücklich zu Papier, welche Entwicklung das Rote Kreuz gemacht hat und wie vielfältig es heute ist. Durch die Anzeigen-Partner konnte das Werk finanziert, gedruckt und in beiden Gemeinden verteilt werden.

Ende März folgte bereits der zweite Höhepunkt: ein Festbankett zu Ehren der Gründung. Der festliche Ehrenabend würdigte den Gründungstag vor 125 Jahren und gab den Startschuss für das Jubiläumsjahr. Henry Dunant und Luise von Baden begleiteten schauspielerisch durch den Abend, ein reichhaltiges Buffet lies keine Wünsche offen und die Musikschule Peter Kantner untermalte den glanzvollen Abend.

Nahtlos ging es im April mit dem Museum weiter. Die Bürgerinnen und Bürger waren eingeladen in alte Zeiten einzutauchen oder die Gegenwart zu bestaunen. Für die sogenannte „Zeitreise durch die Geschichte“ wurden im Bürgerhaus aufwendig alte und aktuelle medizinische Geräte und Ausstellungsstücke präsentiert. Bei Kaffee & Kuchen brachte man den Bürgern mit Sonderaktionen die Rotkreuzarbeit näher.

Die große Geburtstagsfeier stand im Juli vor der Tür: Sommerliches Festwochenende. An drei Tagen verwandelte sich das Vereinsheim in ein Festgelände für Groß und Klein, Jung und Alt. Mit einer Lounge & Cocktails, dem „TheSonnyBoys“-Abend, einem Festgottesdienst mit Posaunenchor und Familientag wurde gebührend gefeiert und DANKE gesagt. Ein musikalischen Abschluss bot der Musikverein Söllingen. Auch ein Denkmal wurde gesetzt: Luise von Baden gesägt in Holz, symbolisch mit Herz und rotem Kreuz, begleitet nun auch in Form und Gestalt die Rotkreuzarbeit und erhält einen Ehrenplatz auf dem Vereinsgelände als Zeugnis naher wie ferner Vergangenheit.

Im August fand die erste der drei Blutspenden statt, natürlich mit besonderem Motto. „125 Jahre DRK Söllingen – 125 Blutkonserven“. Je Termin sollten 125 Blutkonserven auf die Reise geschickt werden, was dann im dritten Anlauf klappen sollte. Auch wenn das Ziel bei der Sommer- und Herbstspende verfehlt wurde, so war doch jedes Mal eine tolle Steigerung zu sehen, was in einem schönen Ergebnis von 158 Spendewilligen am 2. Weihnachtsfeiertag gipfelte.

Weniger unter dem Motto 125 Jahre, aber nicht geringer gefüllt mit Engagement und Freizeit begrüsste das DRK die Besucher im September und Dezember bei den traditionellen Veranstaltungen wie der Kirchweih auf dem Leerdamplatz und das Tannenbaummärktle.

Unglaublich was alles in 12 Monate passt! Sicher haben alle Helfer und Organisatoren zum Jahreswechsel einmal tief Luft geholt und einen Strich unter das Jahr 2017 gemacht – geschafft! Und was steht unterm Strich? Ein riesengroßes DANKE für das tolle Geburtstagsfest! Eine Liste wäre lang, aber zusammenfassend möchte der Ortsverein erwähnen: 

„Wir waren und sind alle unendlich dankbar, wie viel Zuspruch und finanzielle Unterstützung uns speziell in diesem Jahr zuteil wurde. Wir haben: neue Kontakte zu ortsansässigen Firmen geknüpft, neue Mitglieder geworben, tolle Einzelspenden erhalten, wieder auf unser bestehendes Netzwerk von Freunden und Helfern bauen können, ein monumentales Kunstwerk für die Ewigkeit bekommen. Sehr gefreut hat uns auch das Interesse der Bürger. Viele Gespräche und Rückmeldungen bestärken uns für diese ehrenamtliche Arbeit. Das Jahr hatte neben den Höhen auch seine Tiefen. Hier und da brachten uns die unzähligen Stunden der Vorbereitungen und Durchführung an unsere Grenzen und hier und da war es holprig. Auch allen Helfern gilt der Dank für das unentwegte Engagement. Schwer war auch der Abschied von unserem Ehrenmitglied Karl Stefan. Was bleibt ist auch in unseren Augen ein staunender Blick, was wir in diesem Jahr auf die Beine gestellt haben. Auch wir haben viel gelernt und waren auf Hilfe angewiesen. Hilfe die wir stets zurück geben, ganz nach dem Satz von Henry Dunant: Helfen, ohne zu fragen wem.“

Ansprechpartner

Günter Maag
vorstand[at]drk-soellingen[dot]de