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Unser Vereinsheim

(T)raumgeschichte: Der lange Weg zum eigenen DRK-Heim

2010 endete die Suche nach einem dauerhaften Zuhause – wir begannen mit den Umbaumaßnahmen, die aus der ehemaligen Ausstellungshalle der Kleintierzüchter unser neues Vereinsheim machen sollten, perfekte Räumlichkeiten für eine schnelle Einsatzabwicklung und Katastrophenhilfe.

Die Halle wurde im Innern in verschiedene Bereiche unterteilt: Vom Flur aus gelangt man nun in den großen Ausbildungsraum mit Materiallager, ein Sitzungszimmer, ein Stuhllager und die neuen Toiletten. Des Weiteren sind ein Büro, das Luisen-Stüble mit Küche, ein Desinfektionsraum und das grosse Hochlager angeschlossen. Nicht zu übersehen ist im Hof die neue Halle, in der alle Einsatzfahrzeuge und Anhänger Platz finden. 

Die Wände im Flur wurden tapeziert und eine neue Eingangstür eingebaut welche bereits auch schön beklebt ist. Der Boden des hinteren Anbaus wurde ausgehoben und neu betoniert. In diesem Bereich werden noch die Kleiderspinde und die Duschen installiert. Die Küche wurde mit gebrauchten Edelstahlmöbeln eingerichtet und der Fussboden im Flur ist in freundlicher holzoptik erneuert.

Unzählige Stunden Eigenleistung und Ersparnisse stecken bis zum heutigen Tag in Gebäude und Gelände. Das Herzstück hatte aber lange keine Priorität – diese oblag dem Aufbau und der Verbesserung der Infrastruktur rund um Einsatzfähigkeit, Ausbildung und Logistik.

Nun aber ist jenes Herzstück fertig – das Luisenstüble. Nach der „funktionellen Inbetriebnahme“ 2019 dient es der Mannschaft als zentraler Dreh- und Angelpunkt, als Ort der Kameradschaftspflege, Ecke für Gespräche, Treffpunkt aller Gruppen. Auch Luise von Baden (Namensgeberin; Gründerin des Badischen Frauenvereins) und Henry Dunant haben ihr würdiges Andenken bekommen. Nostalgie und Demut kommt zudem auf, wirft man einen Blick durchs Fenster nach Solferino und der Schlacht anno 1859 – infolge derer Dunant das Rote Kreuz gründete.

Dach, Heizung und die Isolierung benötigen weiterhin eine energetische Sanierung. 

Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle den unermüdlichen Helfern "Max Murks und seine Bande", die nahezu jede freie Minute in das Mammut-Projekt investiert haben sowie den zahlreichen Spendern, die einen Beitrag geleistet haben – sei es zweckgebunden finanziell, durch helfende Hände, Material, geliehenes Spezialwerkzeug, Fahrzeuge oder Schuttmulden. Materiell wird nun wunderschön sichtbar, dass auch in vielen anderen Herzen unsere Überzeugung und Arbeit große Wertschätzung fand.

Sie sind herzlich eingeladen einen Blick in unser "zu Hause" zu werfen.

Ansprechpartner

Günter Maag
vorstand[at]drk-soellingen[dot]de